Pressemeldung des Teams WZ Racing zum MXGP of Spain
Hitzeschlag in Arroyomolinos
MX2 & EMX250 in Arroyomolinos am 06. & 07. Mai 2023
Beim Blick aus dem Fenster möchte man derzeit lieber verdrängen, dass anderswo in Europa bereits deutlich sommerlichere Temperaturen vorherrschen - so auch in Spanien. Der Grand Prix nahe Madrid hatte es entsprechend in sich für die WZ Racer.
Bereits am Samstag in der Europameisterschaft kämpfte Cato Nickel mit fehlendem Flow im Zeittraining, was natürlich in einem durchwachsenen 18. Startplatz resultierte. In beiden Motos musste „der Lange“ das Feld von hinten aufrollen, denn nach mager verlaufenen Starts galt es daher sich hinter dem Pulk an den Spurrillen anzustellen. Cato biss sich trotzdem noch jeweils bis auf den 13. Rang durch: „Es ist schwer für mich die Motivation zu behalten, denn die Starts beeinflussen mein Rennergebnis. Die Resultate spiegeln dann auch nicht mein Können und meine harte Arbeit wider, aber ich werde nicht aufgeben und weiter an mir arbeiten bis sich das ganze Training auszahlt!“
Bei Nickels Teamkollegen in der MX2-Weltmeisterschaft verlief das Wochenende auch nicht überall optimal. Für Mikkel Haarup glich der Grand Prix eher einer Berg- und Talbahn: So sicherte sich der Däne sein bis dato bestes Ergebnis im Zeittraining und war auch im Quali-Race gut unterwegs - bis er stürzte. „Mit dem schlechten 18. Gatepick erwischte ich auch einen miserablen Start, konnte mich aber nach vorne arbeiten bis auf 12. Im zweiten Lauf war mein Start deutlich besser und ich kämpfte um den neunten Platz. Dann erwischte mich vermutlich der Hitze-Hammer und ich brach ein bis auf 15“, resümierte Mikkel seinen Spanien-Ausflug.
Auch Mike Gwerder kämpfte mit den noch ungewohnten Temperaturen: „Das Wochenende war nicht ganz einfach aufgrund der Hitze, dennoch war es für mich eines der besten Wochenenden seit Langem. Das sieht man zwar an den Ergebnissen nicht, aber das Gefühl auf dem Bike war dieses Mal richtig geil. Da ich dieses Feeling lange nicht mehr hatte, bin ich der Meinung einen guten Sprung nach vorne gemacht zu haben. Wenn ich jetzt noch alles zusammenbringe und weniger Fehler mache, dann läuft es.“ Nach einem tollen Start ging der Schweizer als Siebter ins erste Moto, verlor nach einem Fehler jedoch Plätze. Als Elfter bremste Gwerder das Bike aus und musste noch weitere Fahrer ziehen lassen. Zu allem Überfluss streikte kurz vor Ende des Rennens die Elektronik des Bikes, so dass Mike die Zielflagge nicht sah. „Im zweiten Lauf war der Start okay, aber ich hatte einen Sturz. Immer wieder verhageln mir kleine Fehler die guten Ergebnisse, aber ich arbeite daran diese zukünftig auszumerzen“, gab Gwerder zu Protokoll.
Lokalmatador Oriol Oliver musste ich beiden Rennen hart kämpfen um seiner Zielsetzung annähernd gerecht zu werden: „Gesamt beendete ich das Wochenende als Elfter, jedoch punktgleich mit dem Zehnten. Mein Ziel war es die Top Ten zu knacken und auch wenn es jetzt nur der elfte Platz ist bin ich aufgrund der gleichen Punktzahl sehr happy. Es war klasse vor den spanischen Fans zu fahren, das war etwas Besonderes für mich und gab mir noch zusätzliche Power. Vielen Dank an mein Team für die hervorragende Arbeit am Wochenende!“
MX2
Oriol Oliver Gesamt 11, Meisterschaft 15
Mike Gwerder Gesamt 21, Meisterschaft 32
Mikkel Haarup Gesamt 13, Meisterschaft 13
EMX250
Cato Nickel Gesamt 15, Meisterschaft 16
Die Pressemeldung des Teams WZ Racing zum MXGP of Spain wurde von Andrea Schon verfasst. Das Bild ist von Ralph Marzahn (sevenonepictures)
MX2 & EMX250 in Arroyomolinos am 06. & 07. Mai 2023
Beim Blick aus dem Fenster möchte man derzeit lieber verdrängen, dass anderswo in Europa bereits deutlich sommerlichere Temperaturen vorherrschen - so auch in Spanien. Der Grand Prix nahe Madrid hatte es entsprechend in sich für die WZ Racer.
Bereits am Samstag in der Europameisterschaft kämpfte Cato Nickel mit fehlendem Flow im Zeittraining, was natürlich in einem durchwachsenen 18. Startplatz resultierte. In beiden Motos musste „der Lange“ das Feld von hinten aufrollen, denn nach mager verlaufenen Starts galt es daher sich hinter dem Pulk an den Spurrillen anzustellen. Cato biss sich trotzdem noch jeweils bis auf den 13. Rang durch: „Es ist schwer für mich die Motivation zu behalten, denn die Starts beeinflussen mein Rennergebnis. Die Resultate spiegeln dann auch nicht mein Können und meine harte Arbeit wider, aber ich werde nicht aufgeben und weiter an mir arbeiten bis sich das ganze Training auszahlt!“
Bei Nickels Teamkollegen in der MX2-Weltmeisterschaft verlief das Wochenende auch nicht überall optimal. Für Mikkel Haarup glich der Grand Prix eher einer Berg- und Talbahn: So sicherte sich der Däne sein bis dato bestes Ergebnis im Zeittraining und war auch im Quali-Race gut unterwegs - bis er stürzte. „Mit dem schlechten 18. Gatepick erwischte ich auch einen miserablen Start, konnte mich aber nach vorne arbeiten bis auf 12. Im zweiten Lauf war mein Start deutlich besser und ich kämpfte um den neunten Platz. Dann erwischte mich vermutlich der Hitze-Hammer und ich brach ein bis auf 15“, resümierte Mikkel seinen Spanien-Ausflug.
Auch Mike Gwerder kämpfte mit den noch ungewohnten Temperaturen: „Das Wochenende war nicht ganz einfach aufgrund der Hitze, dennoch war es für mich eines der besten Wochenenden seit Langem. Das sieht man zwar an den Ergebnissen nicht, aber das Gefühl auf dem Bike war dieses Mal richtig geil. Da ich dieses Feeling lange nicht mehr hatte, bin ich der Meinung einen guten Sprung nach vorne gemacht zu haben. Wenn ich jetzt noch alles zusammenbringe und weniger Fehler mache, dann läuft es.“ Nach einem tollen Start ging der Schweizer als Siebter ins erste Moto, verlor nach einem Fehler jedoch Plätze. Als Elfter bremste Gwerder das Bike aus und musste noch weitere Fahrer ziehen lassen. Zu allem Überfluss streikte kurz vor Ende des Rennens die Elektronik des Bikes, so dass Mike die Zielflagge nicht sah. „Im zweiten Lauf war der Start okay, aber ich hatte einen Sturz. Immer wieder verhageln mir kleine Fehler die guten Ergebnisse, aber ich arbeite daran diese zukünftig auszumerzen“, gab Gwerder zu Protokoll.
Lokalmatador Oriol Oliver musste ich beiden Rennen hart kämpfen um seiner Zielsetzung annähernd gerecht zu werden: „Gesamt beendete ich das Wochenende als Elfter, jedoch punktgleich mit dem Zehnten. Mein Ziel war es die Top Ten zu knacken und auch wenn es jetzt nur der elfte Platz ist bin ich aufgrund der gleichen Punktzahl sehr happy. Es war klasse vor den spanischen Fans zu fahren, das war etwas Besonderes für mich und gab mir noch zusätzliche Power. Vielen Dank an mein Team für die hervorragende Arbeit am Wochenende!“
MX2
Oriol Oliver Gesamt 11, Meisterschaft 15
Mike Gwerder Gesamt 21, Meisterschaft 32
Mikkel Haarup Gesamt 13, Meisterschaft 13
EMX250
Cato Nickel Gesamt 15, Meisterschaft 16
Die Pressemeldung des Teams WZ Racing zum MXGP of Spain wurde von Andrea Schon verfasst. Das Bild ist von Ralph Marzahn (sevenonepictures)