Pressemeldung des Teams WZ Racing zum MXGP of France
Knallharter Track in Frankreich
MX2 & EMX125 in Villars-sous-Écot am 20. & 21. Mai 2023
Extrem schwere Streckenbedingungen erwartete das WZ Racing Team am Samstag in französischen Villars-sous-Écot, denn der Hartboden-Track war mit heftigen Spurrillen durchzogen.
Beim 125er-Rookie Gyan Doensen lief es absolut nicht rund, denn der junge Niederländer tat sich mit den Bedingungen sehr schwer: „Ich fuhr nicht wie ich es eigentlich kann. Ich wurde Neunter meiner Gruppe im Zeittraining und erreichte ein 17-19-Ergebnis in den Rennen. Ich bin sehr enttäuscht, aber nun heißt es Kopf hoch. Ich kann die kommenden Rennen kaum erwarten.“
In der MX2-Weltmeisterschaft lief es für das WZ-Trio besser, denn jeder machte für sich gesehen Schritte nach vorne. „Das Wochenende war für mich ein bisschen Up and Down. Samstag war die Strecke sehr, sehr heftig und ich kam nicht wirklich zurecht. Dafür lief es am Sonntag deutlich besser“, erzählte Mike Gwerder nach dem Wochenende. So fuhr der Schweizer in Moto eins nach einem Top-Ten-Start eine ganze Weile unter den besten 15 mit. Leider kam er nach einem Defekt der Hinterradbremse nur auf 20 ins Ziel. „Der zweite Lauf war viel besser, denn ich startete in den Top Fünf und fuhr zehn Minuten lang dort mit. Schlussendlich wurde ich 13., wobei ich sehr lange in den Top Ten mitfuhr. Damit bin ich zufrieden, denn ich war mit einem Standard-Bike unterwegs. Denke von hier können wir aufbauen!“, fasste Mike zusammen.
Oriol Oliver machte sich sein Rennwochenende unnötig kompliziert durch schlechte Starts: „Mit manchen Dingen bin ich happy und mit anderen nicht. Meine Starts waren so schlecht, das soll sich in Lettland nicht wiederholen! Mein Rhythmus war ganz und gar nicht schlecht, aber ich muss noch ein bisschen mehr machen, wenn ich in den Top Ten sein möchte“, so der Spanier. Sein 13-14-Ergebnis ist den miesen Starts geschuldet, zu denen sich in Moto 2 auch noch ein Crash gesellte.
Mikkel Haarup freute sich gemeinsam mit dem Team weitere Verbesserungen erzielen zu können: „Am Samstag Morgen knackte ich das erste mal die Top Fünf und zeigte, dass ich mich meinem Renntempo langsam annähere. Das erste Rennen war gut, denn ich war stark unterwegs und verbesserte mich kontinuierlich - aber der Start war miserabel. Daran muss ich auf jeden Fall noch etwas ändern! Im zweiten Lauf hatte ich einfach Pech, denn ich versuchte über ein Bike zu fahren, was auf dem Track lag und ging über den Lenker. Hierbei wurde der Kühlerdeckel beschädigt und ich verlor ihn.“ Dumm gelaufen für den Dänen, doch die Pace, die er vorlegte war durchaus sehenswert. Insbesondere im ersten Lauf lieferte er kontinuierliche Top-5-Rundenzeiten. Jetzt gilt es nur noch den Speed mit guten Starts übereinander zu bringen, dann wird es für mich deutlich leichter.
MX2
Oriol Oliver Gesamt 11, Meisterschaft 14
Mike Gwerder Gesamt 17, Meisterschaft 27
Mikkel Haarup Gesamt 14, Meisterschaft 12
EMX125
Gyan Doensen Gesamt 18, Meisterschaft 10
Die Pressemeldung des Teams WZ Racing zum MXGP of France wurde von Andrea Schon verfasst. Das Bild ist von Ray Archer.
MX2 & EMX125 in Villars-sous-Écot am 20. & 21. Mai 2023
Extrem schwere Streckenbedingungen erwartete das WZ Racing Team am Samstag in französischen Villars-sous-Écot, denn der Hartboden-Track war mit heftigen Spurrillen durchzogen.
Beim 125er-Rookie Gyan Doensen lief es absolut nicht rund, denn der junge Niederländer tat sich mit den Bedingungen sehr schwer: „Ich fuhr nicht wie ich es eigentlich kann. Ich wurde Neunter meiner Gruppe im Zeittraining und erreichte ein 17-19-Ergebnis in den Rennen. Ich bin sehr enttäuscht, aber nun heißt es Kopf hoch. Ich kann die kommenden Rennen kaum erwarten.“
In der MX2-Weltmeisterschaft lief es für das WZ-Trio besser, denn jeder machte für sich gesehen Schritte nach vorne. „Das Wochenende war für mich ein bisschen Up and Down. Samstag war die Strecke sehr, sehr heftig und ich kam nicht wirklich zurecht. Dafür lief es am Sonntag deutlich besser“, erzählte Mike Gwerder nach dem Wochenende. So fuhr der Schweizer in Moto eins nach einem Top-Ten-Start eine ganze Weile unter den besten 15 mit. Leider kam er nach einem Defekt der Hinterradbremse nur auf 20 ins Ziel. „Der zweite Lauf war viel besser, denn ich startete in den Top Fünf und fuhr zehn Minuten lang dort mit. Schlussendlich wurde ich 13., wobei ich sehr lange in den Top Ten mitfuhr. Damit bin ich zufrieden, denn ich war mit einem Standard-Bike unterwegs. Denke von hier können wir aufbauen!“, fasste Mike zusammen.
Oriol Oliver machte sich sein Rennwochenende unnötig kompliziert durch schlechte Starts: „Mit manchen Dingen bin ich happy und mit anderen nicht. Meine Starts waren so schlecht, das soll sich in Lettland nicht wiederholen! Mein Rhythmus war ganz und gar nicht schlecht, aber ich muss noch ein bisschen mehr machen, wenn ich in den Top Ten sein möchte“, so der Spanier. Sein 13-14-Ergebnis ist den miesen Starts geschuldet, zu denen sich in Moto 2 auch noch ein Crash gesellte.
Mikkel Haarup freute sich gemeinsam mit dem Team weitere Verbesserungen erzielen zu können: „Am Samstag Morgen knackte ich das erste mal die Top Fünf und zeigte, dass ich mich meinem Renntempo langsam annähere. Das erste Rennen war gut, denn ich war stark unterwegs und verbesserte mich kontinuierlich - aber der Start war miserabel. Daran muss ich auf jeden Fall noch etwas ändern! Im zweiten Lauf hatte ich einfach Pech, denn ich versuchte über ein Bike zu fahren, was auf dem Track lag und ging über den Lenker. Hierbei wurde der Kühlerdeckel beschädigt und ich verlor ihn.“ Dumm gelaufen für den Dänen, doch die Pace, die er vorlegte war durchaus sehenswert. Insbesondere im ersten Lauf lieferte er kontinuierliche Top-5-Rundenzeiten. Jetzt gilt es nur noch den Speed mit guten Starts übereinander zu bringen, dann wird es für mich deutlich leichter.
MX2
Oriol Oliver Gesamt 11, Meisterschaft 14
Mike Gwerder Gesamt 17, Meisterschaft 27
Mikkel Haarup Gesamt 14, Meisterschaft 12
EMX125
Gyan Doensen Gesamt 18, Meisterschaft 10
Die Pressemeldung des Teams WZ Racing zum MXGP of France wurde von Andrea Schon verfasst. Das Bild ist von Ray Archer.